Sportfotografie richtig lernen

Entwickle deine fotografischen Fähigkeiten und lerne, Bewegung einzufrieren

Sportfotografie ist mehr als nur schnelle Verschlusszeiten. Es geht darum, den richtigen Moment zu spüren, bevor er passiert. Unsere Programme konzentrieren sich auf praktisches Üben – nicht auf theoretische Vorträge, die du sowieso vergisst.

Wir arbeiten mit kleinen Gruppen, weil Fotografie am besten funktioniert, wenn du direktes Feedback bekommst. Nicht nach drei Wochen, sondern sofort, während du noch auf dem Spielfeld stehst.

01

Grundlagen Bewegungsfotografie

Hier lernst du, wie man mit schnellen Bewegungen umgeht – ohne dass alles verwischt aussieht. Wir verbringen die meiste Zeit draußen bei lokalen Sportveranstaltungen, nicht im Klassenzimmer. Du experimentierst mit verschiedenen Verschlusszeiten und siehst sofort, was funktioniert und was nicht.

Dauer: 8 Wochen · Start: Oktober 2025

02

Lichtverhältnisse meistern

Stadionlicht ist brutal. Mal zu hell, mal zu dunkel, und meistens einfach nur komisch. In diesem Kurs lernst du, wie du mit ISO-Werten jonglierst und trotzdem scharfe Bilder bekommst. Wir fotografieren bei Abendspielen, Hallensport und sogar bei miesem Wetter – weil das nun mal die Realität ist.

Dauer: 6 Wochen · Start: November 2025

03

Den richtigen Moment finden

Timing kann man lernen, aber es braucht Übung. Viel Übung. Du lernst, Spielsituationen zu lesen und zu antizipieren, wo die Action als nächstes passiert. Weniger auf den Auslöser drücken, mehr nachdenken – das ist das Ziel hier.

Dauer: 10 Wochen · Start: Januar 2026

04

Portfolio-Entwicklung

Am Ende brauchst du Bilder, die du zeigen kannst. Wir helfen dir, deine besten Arbeiten auszuwählen und so zu präsentieren, dass sie tatsächlich wahrgenommen werden. Keine falschen Versprechungen über Jobangebote – aber du wirst wissen, wie man professionell auftritt.

Dauer: 4 Wochen · Start: März 2026

Wie läuft das Programm ab?

Oktober 2025

Einstieg und erste Praxis

Die ersten zwei Wochen sind intensiv. Du lernst deine Ausrüstung wirklich kennen – nicht nur die Automatik-Modi. Wir fotografieren bei verschiedenen Sportarten und du merkst schnell, was dir liegt und wo du noch kämpfst.

Dezember 2025

Vertiefte Techniken

Jetzt wird's spezifischer. Du konzentrierst dich auf die Bereiche, die du verbessern willst. Manche fokussieren sich auf Hallensport, andere auf Outdoor-Action. Wir passen das Programm an deine Interessen an – aber du musst trotzdem die Grundlagen draufhaben.

Februar 2026

Eigenständige Projekte

Du arbeitest an deinen eigenen fotografischen Geschichten. Wir geben dir Feedback, aber du triffst die kreativen Entscheidungen. Manche Bilder werden großartig, manche nicht – und genau so lernt man, ehrliche Selbstkritik zu entwickeln.

April 2026

Portfolio und Abschluss

Die letzten Wochen verbringst du damit, dein Portfolio zusammenzustellen. Wir schauen uns an, welche Bilder deine Geschichte am besten erzählen und helfen dir, eine Präsentation zu entwickeln, die funktioniert.

Sportfotografie in Aktion bei lokalem Fußballspiel

Lernen direkt am Spielfeldrand

Theorie ist schön und gut, aber Sportfotografie lernst du nicht aus Büchern. Wir verbringen den Großteil der Zeit dort, wo die Action stattfindet – bei echten Spielen, mit echten Sportlern und echten Lichtverhältnissen.

Du wirst schnell merken, dass die Kameraeinstellungen nur ein Teil der Gleichung sind. Der Rest ist Positionierung, Timing und die Fähigkeit, vorauszuahnen, was als nächstes passiert.

Manche Teilnehmer finden ihren Stil in der ersten Woche, andere brauchen länger. Das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du am Ende weißt, welche Art von Sportfotografie dir wirklich liegt.

Programmleiter Valentin Kiefer
PROGRAMMLEITER

Valentin Kiefer

Ich fotografiere seit 2014 verschiedene Sportarten – von Regionalliga-Fußball bis zu lokalen Leichtathletik-Wettkämpfen. Was ich dabei gelernt habe? Dass die besten Momente oft dann passieren, wenn du gerade nicht hinschaust.

In den Kursen zeige ich dir, wie ich arbeite – aber noch wichtiger ist, dass du deinen eigenen Ansatz entwickelst. Meine Methoden funktionieren für mich, aber du musst herausfinden, was für dich funktioniert. Das dauert manchmal, und das ist völlig in Ordnung.