Sportfotografie richtig lernen
Entwickle deine fotografischen Fähigkeiten und lerne, Bewegung einzufrieren
Sportfotografie ist mehr als nur schnelle Verschlusszeiten. Es geht darum, den richtigen Moment zu spüren, bevor er passiert. Unsere Programme konzentrieren sich auf praktisches Üben – nicht auf theoretische Vorträge, die du sowieso vergisst.
Wir arbeiten mit kleinen Gruppen, weil Fotografie am besten funktioniert, wenn du direktes Feedback bekommst. Nicht nach drei Wochen, sondern sofort, während du noch auf dem Spielfeld stehst.
Grundlagen Bewegungsfotografie
Hier lernst du, wie man mit schnellen Bewegungen umgeht – ohne dass alles verwischt aussieht. Wir verbringen die meiste Zeit draußen bei lokalen Sportveranstaltungen, nicht im Klassenzimmer. Du experimentierst mit verschiedenen Verschlusszeiten und siehst sofort, was funktioniert und was nicht.
Lichtverhältnisse meistern
Stadionlicht ist brutal. Mal zu hell, mal zu dunkel, und meistens einfach nur komisch. In diesem Kurs lernst du, wie du mit ISO-Werten jonglierst und trotzdem scharfe Bilder bekommst. Wir fotografieren bei Abendspielen, Hallensport und sogar bei miesem Wetter – weil das nun mal die Realität ist.
Den richtigen Moment finden
Timing kann man lernen, aber es braucht Übung. Viel Übung. Du lernst, Spielsituationen zu lesen und zu antizipieren, wo die Action als nächstes passiert. Weniger auf den Auslöser drücken, mehr nachdenken – das ist das Ziel hier.
Portfolio-Entwicklung
Am Ende brauchst du Bilder, die du zeigen kannst. Wir helfen dir, deine besten Arbeiten auszuwählen und so zu präsentieren, dass sie tatsächlich wahrgenommen werden. Keine falschen Versprechungen über Jobangebote – aber du wirst wissen, wie man professionell auftritt.
Wie läuft das Programm ab?
Einstieg und erste Praxis
Die ersten zwei Wochen sind intensiv. Du lernst deine Ausrüstung wirklich kennen – nicht nur die Automatik-Modi. Wir fotografieren bei verschiedenen Sportarten und du merkst schnell, was dir liegt und wo du noch kämpfst.
Vertiefte Techniken
Jetzt wird's spezifischer. Du konzentrierst dich auf die Bereiche, die du verbessern willst. Manche fokussieren sich auf Hallensport, andere auf Outdoor-Action. Wir passen das Programm an deine Interessen an – aber du musst trotzdem die Grundlagen draufhaben.
Eigenständige Projekte
Du arbeitest an deinen eigenen fotografischen Geschichten. Wir geben dir Feedback, aber du triffst die kreativen Entscheidungen. Manche Bilder werden großartig, manche nicht – und genau so lernt man, ehrliche Selbstkritik zu entwickeln.
Portfolio und Abschluss
Die letzten Wochen verbringst du damit, dein Portfolio zusammenzustellen. Wir schauen uns an, welche Bilder deine Geschichte am besten erzählen und helfen dir, eine Präsentation zu entwickeln, die funktioniert.

Lernen direkt am Spielfeldrand
Theorie ist schön und gut, aber Sportfotografie lernst du nicht aus Büchern. Wir verbringen den Großteil der Zeit dort, wo die Action stattfindet – bei echten Spielen, mit echten Sportlern und echten Lichtverhältnissen.
Du wirst schnell merken, dass die Kameraeinstellungen nur ein Teil der Gleichung sind. Der Rest ist Positionierung, Timing und die Fähigkeit, vorauszuahnen, was als nächstes passiert.
Manche Teilnehmer finden ihren Stil in der ersten Woche, andere brauchen länger. Das ist völlig normal. Wichtig ist, dass du am Ende weißt, welche Art von Sportfotografie dir wirklich liegt.

Valentin Kiefer
Ich fotografiere seit 2014 verschiedene Sportarten – von Regionalliga-Fußball bis zu lokalen Leichtathletik-Wettkämpfen. Was ich dabei gelernt habe? Dass die besten Momente oft dann passieren, wenn du gerade nicht hinschaust.
In den Kursen zeige ich dir, wie ich arbeite – aber noch wichtiger ist, dass du deinen eigenen Ansatz entwickelst. Meine Methoden funktionieren für mich, aber du musst herausfinden, was für dich funktioniert. Das dauert manchmal, und das ist völlig in Ordnung.